Die kleine Stadt am See erreichten wir nach 3 Stunden Fahrt von Jaipur und kamen in einem hübschen Heritage Hotel mit Seeblick und großem Garten unter.
In diesem Ort fällt es besonders schwer, sich auf das Beobachten und Wahrnehmen zu beschränken. Denn obwohl so viel Potenzial für ein wirklich ansprechendes Stadtbild vorhanden ist, wirkt alles ziemlich heruntergekommen und vernachlässigt. Aber das ist Indien: Ein ganz anderer Blick auf die Dinge, andere Prioritäten und Wertmaßstäbe...
Ein entspannter Tag liegt hinter uns mit dem Besuch des Stadtpalastes, wo es farbenfrohe, ca. 200 Jahre alte Wandmalereien anzuschauen gab. Da der Ort relativ untouristisch ist, konnten wir endlich mal ohne überengagierte Verkäufer in einigen kleinen Läden stöbern. Besonderheit des Ortes sind kunstvoll auf Seide gemalte Motive in Anlehnung an die Wandgemälde des Palastes.
Am Nachmittag besichtigten wir zusammen mit Ajit den Raniji-ki-Baori, einen über 300 Jahre alten Stufenbrunnen mit schönen Steinmetzarbeiten, leider aber auch ein Taubenparadies.
Anschließend ließen wir den Tag an einem großen See außerhalb der Stadt bis zum Sonnenuntergang an einem kleinen Wassertempel ausklingen. Hier beobachteten wir immer wieder Männer, die mitgebrachtes Mehl auf einem Steinmäuerchen ausschütteten und dieses mit Seewasser zu einem Teig verarbeiteten. Damit wurden dann die riesigen Karpfen in dem heiligen See (Angelverbot) gefüttert, was laut Ajit Glück bringen soll.
In diesem Ort fällt es besonders schwer, sich auf das Beobachten und Wahrnehmen zu beschränken. Denn obwohl so viel Potenzial für ein wirklich ansprechendes Stadtbild vorhanden ist, wirkt alles ziemlich heruntergekommen und vernachlässigt. Aber das ist Indien: Ein ganz anderer Blick auf die Dinge, andere Prioritäten und Wertmaßstäbe...
Ein entspannter Tag liegt hinter uns mit dem Besuch des Stadtpalastes, wo es farbenfrohe, ca. 200 Jahre alte Wandmalereien anzuschauen gab. Da der Ort relativ untouristisch ist, konnten wir endlich mal ohne überengagierte Verkäufer in einigen kleinen Läden stöbern. Besonderheit des Ortes sind kunstvoll auf Seide gemalte Motive in Anlehnung an die Wandgemälde des Palastes.
Am Nachmittag besichtigten wir zusammen mit Ajit den Raniji-ki-Baori, einen über 300 Jahre alten Stufenbrunnen mit schönen Steinmetzarbeiten, leider aber auch ein Taubenparadies.
Anschließend ließen wir den Tag an einem großen See außerhalb der Stadt bis zum Sonnenuntergang an einem kleinen Wassertempel ausklingen. Hier beobachteten wir immer wieder Männer, die mitgebrachtes Mehl auf einem Steinmäuerchen ausschütteten und dieses mit Seewasser zu einem Teig verarbeiteten. Damit wurden dann die riesigen Karpfen in dem heiligen See (Angelverbot) gefüttert, was laut Ajit Glück bringen soll.
Super interessant! Weiter so!
AntwortenLöschenSchöne Bilder und mach weiter so
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