Endlich haben wir gestern in Jaipur unser Tablet-Kamera-Foto-Übertragungs-Problem gelöst! Nach einigem Suchen konnten wir ein passendes Kabel auftreiben. Somit dürften die ab jetzt eingestellten Fotos auch besser werden, da wir vorher für den Blog nur Bilder verwenden konnten, die mit dem tablet aufgenommen wurden. Somit kommen heute auch erst Bilder von unserem Agra-Besuch.
Dieser Besuch war mit einigen Widrigkeiten verbunden: Zunächst war unser Hotel im lauten und umtriebigen Agra nicht so doll. Zudem stellten wir nach dem Abendessen fest, dass wir offenbar das sicherste Zimmer des ganzen Hotels hatten. Als weder wir noch das gesammelte anwesende Hotelpersonal die Zimmertür geöffnet bekamen, wurde der „roomboy“ per Moped zuhause eingesammelt. Er kam dann, einen halben Esslöffel Öl balancierend, die Treppe hoch und einige Minuten später konnten wir endlich schlafen gehen.
Der Besuch des Taj Mahal war für den nächsten Morgen zum Sonnenaufgang geplant. Dummerweise versagte da unser Handy-Wecker, und wir wachten genau zu der Zeit auf, als wir mit Ajit losgehen wollten. Also ohne Dusche schnell angezogen und runter gehetzt. Ajit erwartete uns mit der Frage: „Do you have your passports?“ Antwort:“Oh, no!“ Nach einigen Fehlversuchen, nochmals in unser Zimmer zu gelangen, wollte man bereits wieder den „roomboy“ her beordern. Doch das mochten wir dem netten Mann nicht schon wieder antun und Rainer versuchte es erneut. Auf einmal ging die Tür auf. Alle Hotelangestellten, die inzwischen um uns versammelt waren, applaudierten, und einer meinte zu mir: “Oh, you have a magic husband!“ Ajit beruhigte uns dann noch mit leckerem Masala-Tee vom Straßenstand gegenüber und begleitete uns zum Eingangsbereich.
Wenig später fanden wir uns zwischen Menschenmassen aus indischen Großfamilien und Touristen aus aller Welt wieder. Dann die nächste Aufregung: Mein Eintrittsticket war weg! Das bemerkte ich erst, als wir schon – getrennt nach Frauen und Männern - in langen Warteschlangen für die strengen Sicherheitskontrollen anstanden. Der Kontrolleur ließ mich nicht passieren und forderte mich auf das Ticket zu suchen. Es folgte viel Hin und Her zwischen Hunderten von Menschen. Das Ticket war natürlich nicht auffindbar. Und der Herr am Verkaufsschalter war nicht bereit mir ein Zweit-Ticket zu geben. Also wurde ich zu einem Polizisten geschickt, erntete nur Achselzucken, und von diesem zum Sicherheitsbeamten nahe der der Stelle, wo die Tickets kontrolliert wurden. Den Tränen nahe und ohne Frühstück im Magen, schilderte ich auch ihm mein Problem. Und dank diesem netten Herrn, der umgehend veranlasste, dass ich unter der Absperrung hindurch gehen durfte, bekam ich am Ende doch noch eines der berühmtesten Bauwerke der Welt zu sehen. Selbst meinen „magic husband“, der schon vorgegangen war, fand ich auf einmal inmitten der riesigen Menschenmassen, die vor dem Taj Mahal wie Ameisen wirkten.
Nach ausgiebigen Besuch und des imposanten Bauwerks und spätem Frühstück war Aufbruch nach Bharatpur, unserem ersten Ziel in Rajasthan. Dort erlebten wir das Diwali-Fest--- siehe letzter Eintrag.
Dieser Besuch war mit einigen Widrigkeiten verbunden: Zunächst war unser Hotel im lauten und umtriebigen Agra nicht so doll. Zudem stellten wir nach dem Abendessen fest, dass wir offenbar das sicherste Zimmer des ganzen Hotels hatten. Als weder wir noch das gesammelte anwesende Hotelpersonal die Zimmertür geöffnet bekamen, wurde der „roomboy“ per Moped zuhause eingesammelt. Er kam dann, einen halben Esslöffel Öl balancierend, die Treppe hoch und einige Minuten später konnten wir endlich schlafen gehen.
Der Besuch des Taj Mahal war für den nächsten Morgen zum Sonnenaufgang geplant. Dummerweise versagte da unser Handy-Wecker, und wir wachten genau zu der Zeit auf, als wir mit Ajit losgehen wollten. Also ohne Dusche schnell angezogen und runter gehetzt. Ajit erwartete uns mit der Frage: „Do you have your passports?“ Antwort:“Oh, no!“ Nach einigen Fehlversuchen, nochmals in unser Zimmer zu gelangen, wollte man bereits wieder den „roomboy“ her beordern. Doch das mochten wir dem netten Mann nicht schon wieder antun und Rainer versuchte es erneut. Auf einmal ging die Tür auf. Alle Hotelangestellten, die inzwischen um uns versammelt waren, applaudierten, und einer meinte zu mir: “Oh, you have a magic husband!“ Ajit beruhigte uns dann noch mit leckerem Masala-Tee vom Straßenstand gegenüber und begleitete uns zum Eingangsbereich.
Wenig später fanden wir uns zwischen Menschenmassen aus indischen Großfamilien und Touristen aus aller Welt wieder. Dann die nächste Aufregung: Mein Eintrittsticket war weg! Das bemerkte ich erst, als wir schon – getrennt nach Frauen und Männern - in langen Warteschlangen für die strengen Sicherheitskontrollen anstanden. Der Kontrolleur ließ mich nicht passieren und forderte mich auf das Ticket zu suchen. Es folgte viel Hin und Her zwischen Hunderten von Menschen. Das Ticket war natürlich nicht auffindbar. Und der Herr am Verkaufsschalter war nicht bereit mir ein Zweit-Ticket zu geben. Also wurde ich zu einem Polizisten geschickt, erntete nur Achselzucken, und von diesem zum Sicherheitsbeamten nahe der der Stelle, wo die Tickets kontrolliert wurden. Den Tränen nahe und ohne Frühstück im Magen, schilderte ich auch ihm mein Problem. Und dank diesem netten Herrn, der umgehend veranlasste, dass ich unter der Absperrung hindurch gehen durfte, bekam ich am Ende doch noch eines der berühmtesten Bauwerke der Welt zu sehen. Selbst meinen „magic husband“, der schon vorgegangen war, fand ich auf einmal inmitten der riesigen Menschenmassen, die vor dem Taj Mahal wie Ameisen wirkten.
Nach ausgiebigen Besuch und des imposanten Bauwerks und spätem Frühstück war Aufbruch nach Bharatpur, unserem ersten Ziel in Rajasthan. Dort erlebten wir das Diwali-Fest--- siehe letzter Eintrag.
Sehr schön! Für die Daheimgebliebenen geht's per Google Street View hier entlang: https://goo.gl/Amy8ap
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