Für unsere beiden letzten Sri-Lanka-Tage haben wir uns noch an die Ostküste, nach Kalpitiya, bringen lassen. Eine große vorgelagerte Lagune bietet ganzjährig ideale Wetterbedingungen für Kite- Surfer, ständig sind Dutzende von aufgeblähten bunten Schirmen in der Luft und ziehen die Surfer mit hohem Tempo durch die Lagune. Dieser Teil der Ostküste ist muslimisch geprägt, deshalb haben wir den heute endenden Ramadan, es ist im ganzen Land Feiertag, hautnah mitbekommen. Seit gestern Abend knallen immer wieder Böller, unser Host, spanischstämmiger Eigentümer eines kleinen Hüttendorfs, wurde den ganzen Morgen von Nachbarskindern, denen er Englisch unterrichtet, mit Süßigkeiten bedacht. Die vier Hütten sind recht einfach, mit palmgedeckten Dächern, die bei einem Monsunregen nicht immer ganz dicht sind. Anke hatte gestern Nacht einen Regenschirm über ihrem Bett aufgespannt und erinnerte damit doch sehr an den „eingebildeten Kranken“. Zudem sind wir total begeistert vom außenliegenden naturnahen Badezimmer.
Bevor uns Janaka gestern hierher brachte, besuchten wir eine nahe gelegene Pilgerkirche, in der er sich zuvor mit seiner Frau, seinen beiden Jungs und seiner Schwiegermutter, alles Katholiken, verabredet hatte. Zum Ende unserer gemeinsamen dreiwöchigen Rundreise hatten wir so noch die Gelegenheit, seine nette Familie kurz kennenzulernen.
Morgen enden unsere sechs Wochen Sri Lanka nun leider. Wir haben uns hier während unserer Ayurvedakur und auch bei der Rundreise sehr, sehr wohl gefühlt. Weil wir wegen der Unwetterkatastrophe den Süden nicht bereisen konnten und der Kurerfolg sicher nicht ewig anhält, haben wir schon beschlossen, wieder herzukommen. Nach dem Ende des Bürgerkriegs wurde viel in die touristische Infrastruktur investiert und es ist wirklich leicht und macht Spaß, hier zu reisen. Und vor dem Hintergrund, dass es sich zwar um ein kleines, schwerpunktmäßig buddhistisches Land mit vielen historischen Orten diesbezüglich handelt, ist es besonders schön zu sehen, wie friedlich auch alle anderen Religionen hier wieder nebeneinander existieren. Zudem haben wir solch eine ausgeprägte und dermaßen leckere, gesunde sowie bekömmliche Esskultur bisher nirgendwo erlebt. Es wird wohl auf eine entsprechende Ernährungsumstellung zuhause hinaus laufen. Das Land ist viel zu schade für reinen Strandurlaub, wie es die meisten Leute bevorzugen. Wir haben die Einheimischen als ausgesprochen freundlich und aufgeschlossen kennengelernt. Die in Indien manchmal erfahrene Aufdringlichkeit Touristen gegenüber gab es hier nicht. Sri Lanka, wir kommen wieder!
Als Abschluss noch ein paar Gesichter von Menschen, die uns in den drei Wochen begegnet sind:
Morgen Mittag fahren wir zum Flughafen, um 19 Uhr geht unser Flug mit Korean Air über Seoul nach Ulaanbaatar. Und was uns dann in der Mongolei, dem für uns „exotischsten“ Land unserer Tour in den kommenden vier Wochen erwartet, darauf sind wir schon sehr gespannt.
Bevor uns Janaka gestern hierher brachte, besuchten wir eine nahe gelegene Pilgerkirche, in der er sich zuvor mit seiner Frau, seinen beiden Jungs und seiner Schwiegermutter, alles Katholiken, verabredet hatte. Zum Ende unserer gemeinsamen dreiwöchigen Rundreise hatten wir so noch die Gelegenheit, seine nette Familie kurz kennenzulernen.
Morgen enden unsere sechs Wochen Sri Lanka nun leider. Wir haben uns hier während unserer Ayurvedakur und auch bei der Rundreise sehr, sehr wohl gefühlt. Weil wir wegen der Unwetterkatastrophe den Süden nicht bereisen konnten und der Kurerfolg sicher nicht ewig anhält, haben wir schon beschlossen, wieder herzukommen. Nach dem Ende des Bürgerkriegs wurde viel in die touristische Infrastruktur investiert und es ist wirklich leicht und macht Spaß, hier zu reisen. Und vor dem Hintergrund, dass es sich zwar um ein kleines, schwerpunktmäßig buddhistisches Land mit vielen historischen Orten diesbezüglich handelt, ist es besonders schön zu sehen, wie friedlich auch alle anderen Religionen hier wieder nebeneinander existieren. Zudem haben wir solch eine ausgeprägte und dermaßen leckere, gesunde sowie bekömmliche Esskultur bisher nirgendwo erlebt. Es wird wohl auf eine entsprechende Ernährungsumstellung zuhause hinaus laufen. Das Land ist viel zu schade für reinen Strandurlaub, wie es die meisten Leute bevorzugen. Wir haben die Einheimischen als ausgesprochen freundlich und aufgeschlossen kennengelernt. Die in Indien manchmal erfahrene Aufdringlichkeit Touristen gegenüber gab es hier nicht. Sri Lanka, wir kommen wieder!
Als Abschluss noch ein paar Gesichter von Menschen, die uns in den drei Wochen begegnet sind:
Unser Fahrer Janaka mit jüngstem Sohn |
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