Vor drei Tagen fuhren wir die Strecke, die wir einige Tage zuvor mit Zug, Pickup und Taxi von Mandalay nach Hsipaw zurück gelegt hatten, innerhalb von 5 Stunden mit einem shared taxi wieder zurück. Eine sehr ungemütliche Fahrt dieses Mal, mit voll gepacktem Auto über staubige und volle Straßen. Die Nacht verbrachten wir wieder in Mandalay und trafen am Abend in unserer Unterkunft eine nette Bekannte aus unserem Englischkurs in Bonn. Mit ihr und ihrem Mann hatten wir ein gemütliches Abendessen und verabschiedeten uns mit der Gewissheit, dass wir uns noch mindestens einmal in Myanmar wieder treffen werden.
Am nächsten Morgen hieß es um 5 Uhr aufstehen, um rechtzeitig am Schiff zu unserem nächsten Ziel Bagan zu sein, das wir bei Sonnenuntergang erreichten. Der Ayeryarwaddy zeigt sich hier in seiner ganzen Vielfalt, manchmal kilometerbreit mit riesigen Sandbänken, mit einer Armada von alten und qualmenden Lastkähnen und kleinen Fischerbooten, und immer schauen an den Ufern gerade irgendwo goldene Kuppeln hinter den vorbeiziehenden Landschaften und kleinen Dörfern heraus. Wir hatten es uns auf dem Sonnendeck bequem gemacht und die überaus angenehme und gemütliche Fahrt in Bambusliegestühlen verbracht. So fühlt sich Urlaub an.
Hier, mitten auf diesem riesigen Fluss, empfinde ich (Anke) gerade eine große Dankbarkeit. Dabei denke ich zuerst an meine ehemalige Kollegin Erika H. , deren viel zu früher, plötzlicher Tod kurz vor ihrem 60sten Geburtstag die Pläne zu unserer Auszeit erst konkret werden ließen. Ebenso dankbar bin ich unseren Arbeitgebern, dass wie mit dieser Reise nicht bis zur Rente warten müssen. In mehr als 10 Jahren würde vieles sicherlich beschwerlicher sein.
Am nächsten Morgen hieß es um 5 Uhr aufstehen, um rechtzeitig am Schiff zu unserem nächsten Ziel Bagan zu sein, das wir bei Sonnenuntergang erreichten. Der Ayeryarwaddy zeigt sich hier in seiner ganzen Vielfalt, manchmal kilometerbreit mit riesigen Sandbänken, mit einer Armada von alten und qualmenden Lastkähnen und kleinen Fischerbooten, und immer schauen an den Ufern gerade irgendwo goldene Kuppeln hinter den vorbeiziehenden Landschaften und kleinen Dörfern heraus. Wir hatten es uns auf dem Sonnendeck bequem gemacht und die überaus angenehme und gemütliche Fahrt in Bambusliegestühlen verbracht. So fühlt sich Urlaub an.
Hier, mitten auf diesem riesigen Fluss, empfinde ich (Anke) gerade eine große Dankbarkeit. Dabei denke ich zuerst an meine ehemalige Kollegin Erika H. , deren viel zu früher, plötzlicher Tod kurz vor ihrem 60sten Geburtstag die Pläne zu unserer Auszeit erst konkret werden ließen. Ebenso dankbar bin ich unseren Arbeitgebern, dass wie mit dieser Reise nicht bis zur Rente warten müssen. In mehr als 10 Jahren würde vieles sicherlich beschwerlicher sein.
Über das riesige Tempelfeld von Bagan sind wir nun zwei abwechslungsreiche und auch anstrengende Tage mit E-Rollern (hier heißen sie E-bike) gestreift, mit ihren breiten Reifen genau das ideale Verkehrsmittel, um die Pagoden, Klöster, Stupas und Schreine zu erkunden. Die meisten der 3400 (!) religiösen Bauwerke stammen bereits aus dem 11. und 12. Jahrhundert und befinden sich in entsprechendem Erhaltungszustand. Manchmal sind aber auch originale Wandmalereien, Statuen und Reliefs noch hervorragend erhalten. Insgesamt bilden die unendlich vielen Spitzen, die zwischen den Bäumen herausschauen, eine wirklich eindrucksvolle und malerische Kulisse.
Anke, gibt's da keine Schlangen auf dem Tempelfeld von Bagan?
AntwortenLöschen