Früh um 6 Uhr wurden wir von Dan, unserem Guide für die nächsten drei Tage abgeholt. Nachdem alle 17 Teilnehmer in ihren Unterkünften eingesammelt waren, machten wir uns auf den Weg zum Kakadu-NP.
Unser erstes Ziel waren die Fogg Dam Wetlands, ein riesiges Feuchtgebiet und Vogelparadies. Sehr schön anzuschauen am frühen Morgen mit einer angenehm ruhigen Gruppe.
Nach über zwei Stunden erreichten wir schließlich den Parkeingang zum Kakadu-NP. Als zweitgrößter NP Australiens nach dem Great Barrier Reef ist er immerhin halb so groß wie die Schweiz und zum Ausgang der Regenzeit noch sattgrün und wasserreich.
Das Highlight des Tages war ein Ort in den Sandsteinbergen, wo wir auf einem schmalen Track entlang riesiger Felsformationen entlang liefen, die den Aboriginals Jahrtausende lang als vorübergehende Wohnstätte dienten. Überall in den Felsen sind bis zu 20.000 Jahre alte Zeichnungen zu sehen. So gab man sich Informationen weiter oder erzählte Geschichten.
Zuvor konnten wir uns über viele Hintergründe und das Leben der australischen Ureinwohner, die inzwischen auch wieder Eigentümer des zum Nationalpark erklärten Gebietes sind, in einem der liebevoll und sehr schön gestalteten kulturellen Infocenter, informieren.
Nach einer hitzebedingt fast schlaflosen Nacht im Zelt im NP begann der zweite Tag mit einer Bootsfahrt im Yellow River und in einem sogenannten Billabong, einem ganzjährig wasserführenden Wasserreservoir, und sahen neben der üppigen Uferlandschaft und einer riesigen Vogelvielfalt auch einige beeindruckende Salzwasserkrokodile (für die Australier kurz „Salties“) am Flussufer auf Beute lauernd und auf im Wasser treibend.
Nachmittags hatten wir Gelegenheit, ein kühlendes Bad in einem nature pool zu nehmen, ein kleiner Wasserfall diente wunderbar als Massagestrahl.
Der Litchfield-NP ist erheblich übersichtlicher und wird besonders wegen seiner Wasserfälle gern besucht. An den Florence Falls und im Buley Rock Pool hatten wir dann nochmals Gelegenheit zu einem kühlenden Bad.
Zwischendurch erfuhren wir viel Wissenswertes über verschiedene Thermitenarten, deren manchmal haushohen und über Jahrzehnte immer weiter in die Höhe wachsenden Behausungen nicht nur feuerfest, sondern auch mit einem ausgeklügelten Kühlsystem ausgestattet sind und überall aus der Gras- und Buschlandschaft herausragen.
Im Nationalpark fühlen sich auch viele Schlangenarten wohl. Diese Childrens Phyton zum Anfassen wurde in einem Roadhouse gehalten:
Nach drei ausgefüllten Tagen mit 900 km Fahrstrecke ging es wieder zurück nach Darwin, von wo wir nach einer Zwischenübernachtung in einem Hostel direkt am nächsten Tag unsere Tour durch das Outback nach Alice Springs fortsetzen wollten.
Nach über zwei Stunden erreichten wir schließlich den Parkeingang zum Kakadu-NP. Als zweitgrößter NP Australiens nach dem Great Barrier Reef ist er immerhin halb so groß wie die Schweiz und zum Ausgang der Regenzeit noch sattgrün und wasserreich.
Das Highlight des Tages war ein Ort in den Sandsteinbergen, wo wir auf einem schmalen Track entlang riesiger Felsformationen entlang liefen, die den Aboriginals Jahrtausende lang als vorübergehende Wohnstätte dienten. Überall in den Felsen sind bis zu 20.000 Jahre alte Zeichnungen zu sehen. So gab man sich Informationen weiter oder erzählte Geschichten.
Zuvor konnten wir uns über viele Hintergründe und das Leben der australischen Ureinwohner, die inzwischen auch wieder Eigentümer des zum Nationalpark erklärten Gebietes sind, in einem der liebevoll und sehr schön gestalteten kulturellen Infocenter, informieren.
Nach einer hitzebedingt fast schlaflosen Nacht im Zelt im NP begann der zweite Tag mit einer Bootsfahrt im Yellow River und in einem sogenannten Billabong, einem ganzjährig wasserführenden Wasserreservoir, und sahen neben der üppigen Uferlandschaft und einer riesigen Vogelvielfalt auch einige beeindruckende Salzwasserkrokodile (für die Australier kurz „Salties“) am Flussufer auf Beute lauernd und auf im Wasser treibend.
Nachmittags hatten wir Gelegenheit, ein kühlendes Bad in einem nature pool zu nehmen, ein kleiner Wasserfall diente wunderbar als Massagestrahl.
Der Litchfield-NP ist erheblich übersichtlicher und wird besonders wegen seiner Wasserfälle gern besucht. An den Florence Falls und im Buley Rock Pool hatten wir dann nochmals Gelegenheit zu einem kühlenden Bad.
Im Nationalpark fühlen sich auch viele Schlangenarten wohl. Diese Childrens Phyton zum Anfassen wurde in einem Roadhouse gehalten:
Nach drei ausgefüllten Tagen mit 900 km Fahrstrecke ging es wieder zurück nach Darwin, von wo wir nach einer Zwischenübernachtung in einem Hostel direkt am nächsten Tag unsere Tour durch das Outback nach Alice Springs fortsetzen wollten.
Na lieber Rainer, so richtig entspannt siehst Du aber nicht aus mit der kleinen Phyton. Die hat sich bis zur Schwanzspitze an Dich geschmiegt. Echt mutig von ihr :-))
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