Hier in Darwin, der Hauptstadt des Northern Territory, findet gerade der Übergang von der Regenzeit (wet season) zur Trockenzeit ( dry season) statt, die Landschaft ist noch üppig grün, aber es regnet nur noch nachts manchmal. Die Tagestemperatur liegt um 32 Grad, die sich aber bei der hohen Luftfeuchtigkeit viel höher anfühlt und den Aufenthalt im Freien nur im Schatten erträglich macht.
Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg von den Japanern vollkommen zerstört und dann an Heiligabend 1974 nochmals durch einen Zyklon. Bei einer Rundfahrt mit einem „hop on – hop off“- Doppeldecker- Sightseeing-Bus – so was kann man ab 50 ruhig mal machen, einen Leihwagen hatten wir ja lange genug - lernten wir deshalb eine eher nüchterne, moderne, kleine australische Großstadt kennen, ohne viel Flair. Doch die Küstenlandschaft und die Grünanlagen drum herum sind wunderschön. So haben wir dort die meiste Zeit verbracht.
Gestern haben wir noch an einer Fischfütterung teilgenommen. Ansonsten hat uns die Hitze ganz schön außer Gefecht gesetzt.
Dafür sitzen wir im Moment gerade am Lake Alexander, einem hübschen, garantiert krokodilfreien Badesee nicht weit von unserer Unterkunft, im Schatten. Abwechselnd baden im viel zu warmen Wasser, duschen mit etwas kälterem und den spielenden Kindern zuschauen – die beste Beschäftigung für uns am heutigen Anzac-Day, einem nationalen Feiertag, der hier überall mit Paraden und Gedenken an die australischen Kriegsopfer und gefallenen Soldaten sowie geselligem Besäufnis im Pub begangen wird.
Nachher müssen wir noch unsere Koffer zu einem Backpacker-Hostel im Zentrum bringen, wo wir in drei Tagen im Rahmen unserer anstehenden Tour eine Nacht verbringen werden. Die geht morgen mit kleinem Gepäck in aller Frühe los, und wird uns zunächst in die beiden großen Nationalparks im Umland von Darwin – Kakadu- und Litchfield NP - bringen, wo wir jeweils eine Nacht im Zelt und in den berühmten australischen Swags übernachten werden. Danach startet unsere 10-tägige Tour durchs australische Outback, auf die wir schon sehr gespannt sind. Dort wird dann auch schlafen unter dem Sternenhimmel möglich sein...
Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg von den Japanern vollkommen zerstört und dann an Heiligabend 1974 nochmals durch einen Zyklon. Bei einer Rundfahrt mit einem „hop on – hop off“- Doppeldecker- Sightseeing-Bus – so was kann man ab 50 ruhig mal machen, einen Leihwagen hatten wir ja lange genug - lernten wir deshalb eine eher nüchterne, moderne, kleine australische Großstadt kennen, ohne viel Flair. Doch die Küstenlandschaft und die Grünanlagen drum herum sind wunderschön. So haben wir dort die meiste Zeit verbracht.
Auch der liebevoll angelegte Botanische Garten war einen längeren Stop wert. Witzigen Aussie-Humor lernten wir dort gleich am Eingang kennen: Eine lebensgroße Python lag lang ausgestreckt hoch oben auf einem dicken Ast, und ein begeisterter Besucher wies Rainer sofort darauf hin. Als wenig später ein kleiner Aboriginee-Junge Steine nach der Schlange warf und Rainer ihn bat, das doch zu unterlassen, sagte der Vater zu ihm:“You’ra crazy, it’s not real!“ Und so war’s auch. Täuschend echt gemacht, sie hat sich nur nicht bewegt.
Rainer im Gespräch mit einem Fisch |
Nachher müssen wir noch unsere Koffer zu einem Backpacker-Hostel im Zentrum bringen, wo wir in drei Tagen im Rahmen unserer anstehenden Tour eine Nacht verbringen werden. Die geht morgen mit kleinem Gepäck in aller Frühe los, und wird uns zunächst in die beiden großen Nationalparks im Umland von Darwin – Kakadu- und Litchfield NP - bringen, wo wir jeweils eine Nacht im Zelt und in den berühmten australischen Swags übernachten werden. Danach startet unsere 10-tägige Tour durchs australische Outback, auf die wir schon sehr gespannt sind. Dort wird dann auch schlafen unter dem Sternenhimmel möglich sein...
Flughund |
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