Momentan finden wir gar nicht so viel Zeit zum Schreiben, oder haben kein wifi. So befinden wir uns inzwischen bereits wieder ein gutes Stück östlich von Melbourne in den Snowy Mountains, genauer in Jindabyne an einem idyllischen, unverbauten, großen See.
Letzten Donnerstag erreichten wir Foster, dass nicht weit vom Eingang unseres Ziels für den nächsten Tag, dem Wilson Promentory National Park, liegt.
Auf einem küstennahen Wanderweg durchwanderten wir diesen herrlichen NP mit ausgefallenen Steinformationen, der irgendwann einmal mit der Insel Tasmanien verbunden war, dann auch ausgiebig.
Unser nächstes Ziel sollte der Küstenferienort Lakes Entrance sein. Auf der Fahrt dorthin legten wir einige schöne Zwischenstopps ein. Eine kleine Wanderung führte uns vorbei an Australiens ältester Dreh-Swingbridge und durch die vogelreichen Wetlands eines großen Seengebietes.
Doch das eindeutige Highlight des Tages war unsere kurze Fährüberfahrt von Bairnsdale nach Raymond Island, wo wir auf einem Koala-Trail so viele dieser netten, superfaulen Tierchen in den Eukalyptusbäumen sitzen, hängen, schlafen und einmal auch neben uns her laufen sahen, dass unser Bedarf an Koalas nun erst mal gedeckt ist.
Lakes Entrance liegt am Beginn des Ninety-Miles Beach, an dem wir am folgenden Tag kilometerweit entlang gelaufen sind. Ansonsten handelt es sich um einen hübschen, in den Ferien mit einheimischen Touristen überlaufenen Ferienort. Davon haben wir nun in der Nachsaison glücklicherweise nichts mitbekommen und hatten einen sehr erholsamen Tag.
Vorgestern begaben wir uns dann zur Abwechslung noch mal von der Küste weg und kamen nach einer kleinen Regenwaldwanderung und anschließender Fahrt durch schier endlose Weiten in Jindabyne an.
Von hier aus haben wir gestern eine Wanderung zum Gipfel des Mt. Kosciuszko, mit 2228 m Höhe Australiens höchstem Berg unternommen. Hört sich erst mal sehr sportlich an, der Aufstieg wurde uns aber durch eine Seilbahn und einen gut begehbaren Weg sehr erleichtert.
Nach diesem schönen Wandertag habe ich mich am Abend noch zu einer Yogastunde in einem netten, kleinen Studio um die Ecke unserer Unterkunft begeben. Das war so wohltuend und die Atmosphäre so angenehm, dass ich heute früh gleich wieder um 6 Uhr zum „sunrise yoga“ und heute Abend zu einer leider letzten Stunde dort war. Durch eine große Glasscheibe hatte man einen tollen Blick auf den See. Mein Yoga vermisse ich wirklich sehr…
Doch um ein Haar hätte ich dieses Abendyoga gar nicht mehr erlebt, denn bei unserer heutigen, kleinen Wanderung in der Nähe von Jindabyne hatte ich eine nicht sehr angenehme Begegnung. Zunächst erfreuten wir uns an einigen Kängurus, die fröhlich über eine riesige Wiese hüpften und der schönen Flusslandschaft, durch die unser schmaler Weg führte. Auf einmal raschelte es und höchstens 20 cm neben meinem Fuß sah ich den dicken Körper einer etwa 1,20 m langen schwarz-gelben Schlange. Rainer, der einige Meter hinter mir ging, erschrak sich über meinen lauten Schrei. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um eine Highland Copperhead. Laut Wikipedia ist es eine „nach australischen Maßstäben wenig giftige Schlange. Trotzdem kann ein Biss, der unbehandelt bleibt, leicht einen gesunden erwachsenen Menschen töten“. Insofern waren wir beide froh, dass alles glimpflich ausgegangen und Rainer zudem hocherfreut, endlich mal eine frei lebende Schlange in freier Wildbahn erlebt zu haben und einige Fotos machen zu können.
Im Grunde ein wunderschönes Tier, doch Begegnungen mit Koalas, Kängurus und Delfinen sind definitiv angenehmer.
Letzten Donnerstag erreichten wir Foster, dass nicht weit vom Eingang unseres Ziels für den nächsten Tag, dem Wilson Promentory National Park, liegt.
Auf einem küstennahen Wanderweg durchwanderten wir diesen herrlichen NP mit ausgefallenen Steinformationen, der irgendwann einmal mit der Insel Tasmanien verbunden war, dann auch ausgiebig.
Unser nächstes Ziel sollte der Küstenferienort Lakes Entrance sein. Auf der Fahrt dorthin legten wir einige schöne Zwischenstopps ein. Eine kleine Wanderung führte uns vorbei an Australiens ältester Dreh-Swingbridge und durch die vogelreichen Wetlands eines großen Seengebietes.
Doch das eindeutige Highlight des Tages war unsere kurze Fährüberfahrt von Bairnsdale nach Raymond Island, wo wir auf einem Koala-Trail so viele dieser netten, superfaulen Tierchen in den Eukalyptusbäumen sitzen, hängen, schlafen und einmal auch neben uns her laufen sahen, dass unser Bedarf an Koalas nun erst mal gedeckt ist.
Lakes Entrance liegt am Beginn des Ninety-Miles Beach, an dem wir am folgenden Tag kilometerweit entlang gelaufen sind. Ansonsten handelt es sich um einen hübschen, in den Ferien mit einheimischen Touristen überlaufenen Ferienort. Davon haben wir nun in der Nachsaison glücklicherweise nichts mitbekommen und hatten einen sehr erholsamen Tag.
Vorgestern begaben wir uns dann zur Abwechslung noch mal von der Küste weg und kamen nach einer kleinen Regenwaldwanderung und anschließender Fahrt durch schier endlose Weiten in Jindabyne an.
Von hier aus haben wir gestern eine Wanderung zum Gipfel des Mt. Kosciuszko, mit 2228 m Höhe Australiens höchstem Berg unternommen. Hört sich erst mal sehr sportlich an, der Aufstieg wurde uns aber durch eine Seilbahn und einen gut begehbaren Weg sehr erleichtert.
Nach diesem schönen Wandertag habe ich mich am Abend noch zu einer Yogastunde in einem netten, kleinen Studio um die Ecke unserer Unterkunft begeben. Das war so wohltuend und die Atmosphäre so angenehm, dass ich heute früh gleich wieder um 6 Uhr zum „sunrise yoga“ und heute Abend zu einer leider letzten Stunde dort war. Durch eine große Glasscheibe hatte man einen tollen Blick auf den See. Mein Yoga vermisse ich wirklich sehr…
Doch um ein Haar hätte ich dieses Abendyoga gar nicht mehr erlebt, denn bei unserer heutigen, kleinen Wanderung in der Nähe von Jindabyne hatte ich eine nicht sehr angenehme Begegnung. Zunächst erfreuten wir uns an einigen Kängurus, die fröhlich über eine riesige Wiese hüpften und der schönen Flusslandschaft, durch die unser schmaler Weg führte. Auf einmal raschelte es und höchstens 20 cm neben meinem Fuß sah ich den dicken Körper einer etwa 1,20 m langen schwarz-gelben Schlange. Rainer, der einige Meter hinter mir ging, erschrak sich über meinen lauten Schrei. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um eine Highland Copperhead. Laut Wikipedia ist es eine „nach australischen Maßstäben wenig giftige Schlange. Trotzdem kann ein Biss, der unbehandelt bleibt, leicht einen gesunden erwachsenen Menschen töten“. Insofern waren wir beide froh, dass alles glimpflich ausgegangen und Rainer zudem hocherfreut, endlich mal eine frei lebende Schlange in freier Wildbahn erlebt zu haben und einige Fotos machen zu können.
Im Grunde ein wunderschönes Tier, doch Begegnungen mit Koalas, Kängurus und Delfinen sind definitiv angenehmer.
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