Sonntag, 26. März 2017

Katoomba

Morgen ist unsere Zeit im „Yellow Deli“ in Katoomba wirklich schon vorbei. Hinter uns liegen zwei Wochen, in denen wir als „Helpexer“ (helpx =helpexchange), in einem Cafe mit angeschlossener Bäckerei täglich 5 Stunden bei allen anfallenden Arbeiten mitgeholfen haben. Im Austausch dafür wurden wir mit dem besten Essen, besonders dem besten Brot unserer bisherigen Reise versorgt und bekamen ein Zimmer für uns. Gemeinsam mit vier anderen Helferinnen und Helfern, jungen Leuten aus China, Taiwan, Frankreich und einem netten Mädel aus Deutschland waren wir als „dishwasher“ tätig, packten Brote und Brötchen in Tüten, schnitten Gemüse in Riesenmengen, hackten Nüsse und Schokolade in Stücke, füllten Salatsoße ab….

Fröhlicher Abend mit den anderen Helfern
Für uns beide alles ziemlich ungewohnte Tätigkeiten. Besonders das viele Stehen beim Abwasch und dem Befüllen der Spülmaschiene, verbunden mit dem Krach und der feuchten Luft in diesem Raum machten mir (Anke) bzw. meinen Beinen und Füßen, ganz schön zu schaffen. Daraufhin wurde ich im Untergeschoss, wo sich Bäckerei und Küche befanden, eingesetzt, wo es sich erheblich angenehmer und nicht so stressig arbeiten ließ. Die überaus freundlichen und angenehmen Umgangsformen der Gemeinschaftsmitglieder schafften eine so gute Arbeitsatmosphäre, dass es insgesamt eine wirklich sehr gute Erfahrung war. Ständig wurden wir gefragt, ob wir etwas essen oder trinken möchten, ob wir o.k. sind, oder eine Pause machen möcnten.


Zudem hatten wir Gelegenheit, einen Einblick ins Gemeinschaftsleben zu bekommen, da wir morgens und abends zur Teilnahme an den gatherings eingeladen waren.

Bei dem Betreiber des Cafes und der Bäckerei handelt es sich um eine religiöse Glaubensgemeinschaft aus  ca. 30 Personen, die bibeltreu in der Tradition des Urchristentums lebt. Dementsprechend haben wir während unseres Aufenthalts zweimal den Shabbath mitgefeiert.  Die „ Brüder“ und „Schwestern“ leben in Gütergemeinschaft und unterrichten ihre Kinder selbst, was in Australien nicht unüblich ist, und verzichten auf sämtliche öffentliche Sozialleistungen.

Da das Wetter ab dem ersten Tag unseres Aufenthalts in Katoomba fast an der gesamten Ostküste in tagelangen Dauerregen umschlug, waren wir richtig froh arbeiten zu dürfen, und nicht wie all die Touristen, die eigentlich zum Wandern in die „Blauen Berge“ ca. 80 km westlich von Sydney gekommen waren, Zeit in „unserem“ Cafe totschlagen zu müssen. Zudem handelt es sich um das mit Abstand gemütlichste und am besten besuchte Cafe im Ort mit der leckersten Speisekarte, einschließlich Kuchen, welche wir nach Lust und Laune in den Mittagspausen und zum Abendessen durchprobieren konnten. Somit dürfte sich Rainers Gewichtsverlust aus Myanmar spätestens hier wieder kompensiert haben.

An zwei Tagen erlaubte uns das Wetter sogar kleine Wanderungen zu machen, so dass wir zumindest die „Three Sisters“, die bekannteste Steinformation des Blue Mountains Nationalparks,

 
zwei beeindruckende und nach dem vielen Regen gut gefüllte Wasserfälle und die wunderschöne Berglandschaft drumherum anschauen konnten.



Wir verbrachten viel Freizeit in der öffentlichen Bücherei, die sehr hell und gemütlich ist und wo sich die Regenzeiten prima zur weiteren Reiseplanung und dem Lesen eines hochinteressanten Buches von und  über Aborigines und deren Kultur verbringen ließ. Hier sitze ich gerade an unserem freien Samstag im Innenhof und hoffe auf etwas mehr Sonne, so dass ich am Nachmittag vielleicht zum Schwimmbad fahren kann. Rainer hatte noch genug Energie, sich heute früh in den Zug nach Sydney (je 2,5 Stunden Fahrt) zu setzen, um sich zumindest einen groben Einblick zu verschaffen und das weitläufige Hafengebiet anzuschauen.



Donnerstag, 16. März 2017

Jindabine bis Sydney

Nach diesen Tagen in den Bergen führte uns der weitere Weg in Richtung Sydney, erstmal durch eine dem Allgäu sehr ähnelnde Berglandschaft,wieder zurück zur abwechslungsreichen Küste. Die Felsküste ist nicht mehr so spektakulär wie an der Great Ocean Road, ist aber durch einige Küstennationalparks mit urigen Eukalyptuswäldern geprägt und immer wieder durch kaum besuchte Sandstrände unterbrochen.


Auf der Strecke nach Batemans Bay, wo wir vier Nächte in einem Homestay gebucht hatten, hielten wir in Bega und Tilba gleich an zwei kleinen cheese factories und deckten uns mit leckerem Käse ein, der für die nächsten Wochen reichen dürfte.


Für die Tage in Batemans Bay, genauer in dem kleinen vorgelagerten Ort Batehaven, hatten wir uns kein großes Programm vorgenommen. Am ersten Tag morgens ein bißchen Joggen bzw. Tai Chi und Spazieren am Strand (Anke immer ein Auge aufs Wasser gerichtet, um ja keine Delfine zu verpassen), danach Schlendern an der Promenade von Batemans Bay, nachmittags ein kleiner Rundweg an einer nahe gelegenen Flussmündung, an der sich ein Mangrovensumpf gebildet hat.


Am zweiten Tag fuhren wir ein Stückchen Richtung Norden in den Murramarang NP. Am Pebbly Beach warteten einige Kängurus auf uns, die wohl häufiger von den Urlaubern gefüttert werden, deshalb sehr zutraulich sind und sich sogar streicheln lassen.


Sehr nahe kamen uns am gleichen Strand auch einige Papageien, die uns auf unserem Weg entlang der Küste immer wieder begegnen und mit ihrer Farbenpracht für Aufmerksamkeit sorgen.


Am letzten Tag unseres Aufenthalts in Bateman Bay besuchten wir noch einige kleine Küstenorte mit paradiesischen, fast menschenleeren Stränden. Richtiges Badewetter herrscht nicht mehr, aber wir saßen und liefen viel neben den hohen Wellen herum und beneideten alle Leute , die an diesen schönen Fleckchen Erde wohnen oder zumindest ihre Wochenenden hier verbringen können. Nennt man das „Jammern auf hohem Niveau“?


Schließlich waren auch die Tage in Batemans Bay vorbei und es wurde Zeit, weiter nach Katoomba zu fahren. Auf dem Weg durchs Kangeroo Valley machten wir einen längeren Halt an den wunderschön von Tafelbergen umgebenen hohen Fitzroy-Wasserfällen…


…und erreichten am Nachmittag Katoomba. Die Stadt liegt bereits auf der Höhe von Sidney in den Blue Mountains. Hier wollen wir, nach dem Ashram in Rishikesh und dem zweiwöchigen Aufenthalt in Dharamsala, unseren nächsten „Urlaub vom Urlaub“ einlegen, der paradoxerweise mit Arbeit zu tun hat. Hierzu mehr im nächsten post.

Donnerstag, 9. März 2017

Melbourne bis Jindabyne

Momentan finden wir gar nicht so viel Zeit zum Schreiben, oder haben kein wifi. So befinden wir uns inzwischen bereits wieder ein gutes Stück östlich von Melbourne in den Snowy Mountains, genauer in Jindabyne an einem idyllischen, unverbauten, großen See.


Letzten Donnerstag erreichten wir Foster, dass nicht weit vom Eingang unseres Ziels für den nächsten Tag, dem Wilson Promentory National Park, liegt.


Auf einem küstennahen Wanderweg durchwanderten wir diesen herrlichen NP mit ausgefallenen Steinformationen, der irgendwann einmal mit der Insel Tasmanien verbunden war, dann auch ausgiebig.


Unser nächstes Ziel sollte der Küstenferienort Lakes Entrance sein. Auf der Fahrt dorthin legten wir einige schöne Zwischenstopps ein. Eine kleine Wanderung führte uns vorbei an Australiens ältester Dreh-Swingbridge und durch die vogelreichen Wetlands eines großen Seengebietes.


Doch das eindeutige Highlight des Tages war unsere kurze Fährüberfahrt von Bairnsdale nach Raymond Island, wo wir auf einem Koala-Trail so viele dieser netten, superfaulen Tierchen in den Eukalyptusbäumen sitzen, hängen, schlafen und einmal auch neben uns her laufen sahen, dass unser Bedarf an Koalas nun erst mal gedeckt ist.


Lakes Entrance liegt am Beginn des Ninety-Miles Beach, an dem wir am folgenden Tag kilometerweit entlang gelaufen sind. Ansonsten handelt es sich um einen hübschen, in den Ferien mit einheimischen Touristen überlaufenen Ferienort. Davon haben wir nun in der Nachsaison glücklicherweise nichts mitbekommen und hatten einen sehr erholsamen Tag.


Vorgestern begaben wir uns dann zur Abwechslung noch mal von der Küste weg und kamen nach einer kleinen Regenwaldwanderung und anschließender Fahrt durch schier endlose Weiten in Jindabyne an.


Von hier aus haben wir gestern eine Wanderung zum Gipfel des Mt. Kosciuszko, mit 2228 m Höhe Australiens höchstem Berg unternommen. Hört sich erst mal sehr sportlich an, der Aufstieg wurde uns aber durch eine Seilbahn und einen gut begehbaren Weg sehr erleichtert.



Nach diesem schönen Wandertag habe ich mich am Abend noch zu einer Yogastunde in  einem netten, kleinen Studio um die Ecke unserer Unterkunft begeben. Das war so wohltuend und die Atmosphäre so angenehm, dass ich heute früh gleich wieder um 6 Uhr zum „sunrise yoga“ und heute Abend zu einer leider letzten Stunde dort war. Durch eine große Glasscheibe hatte man einen tollen Blick auf den See. Mein Yoga vermisse ich wirklich sehr…


Doch um ein Haar hätte ich dieses Abendyoga gar nicht mehr erlebt, denn bei unserer heutigen, kleinen Wanderung in der Nähe von Jindabyne hatte ich eine nicht sehr angenehme Begegnung. Zunächst erfreuten wir uns an einigen Kängurus, die fröhlich über eine riesige Wiese hüpften und der schönen Flusslandschaft,  durch die unser schmaler Weg führte. Auf einmal raschelte es und höchstens 20 cm neben meinem Fuß sah ich den dicken Körper einer etwa 1,20 m langen schwarz-gelben Schlange. Rainer, der einige Meter hinter mir ging, erschrak sich über meinen lauten Schrei. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um eine Highland Copperhead. Laut Wikipedia ist es eine „nach australischen Maßstäben wenig giftige Schlange. Trotzdem kann ein Biss, der unbehandelt bleibt, leicht einen gesunden erwachsenen Menschen töten“. Insofern waren wir beide froh, dass alles glimpflich ausgegangen und Rainer zudem hocherfreut, endlich mal eine frei lebende Schlange in freier Wildbahn erlebt zu haben und einige Fotos machen zu können.


Im Grunde ein wunderschönes Tier, doch Begegnungen mit Koalas, Kängurus und Delfinen sind definitiv angenehmer.

Sonntag, 5. März 2017

Melbourne

Nach zwei Wochen in geruhsamen kleinen Küstenferienorten stellte der zweitägige Aufenthalt in der 4- Millionen- Metropole Melbourne ein Kontrastprogramm dar. Hier die Beschaulichkeit und Ruhe, die relaxten Menschen, der kaum vorhandene Verkehr, dort nun die hektische Betriebsamkeit auf den Straßen und Gehwegen, die sich von europäischen Großstädten nicht unterscheidet. In der Bahn hört man öfter ausländische Stimmen als den australischen Slang, an den wir uns immer besser gewöhnen. Das britische Erbe der Kolonialbauten wird sehr gepflegt, trotzdem sie in ihrer Größe und Feingliedrigkeit in extremen städtebaulichen Kontrast zueinander stehen.


Für den ersten Tag hatten wir uns vorgenommen, die City zu erkunden, in der wie auch in Adelaide alle Straßen im Schachbrettmuster verlaufen. Von unserer Unterkunft bei einem netten Detektiv-Ehepaar mit 18-jährigem Sohn in einer suburb fuhren wir mit der Tram zur Flinders Street Station, dem ältesten Bahnhof Australiens.


Von hier betritt man den Federation Square, dessen umgebende Häuser mit schiefwinkligen Fassaden versehen sind – der Mittelpunkt der Stadt.


Die City wird geprägt von modernen Hochhäusern. Wir haben uns über die immens große Zahl von Bistros, Cafes und Restaurants gewundert. Jedoch um Punkt 12  Uhr strömten  aus den vielen Bürotürmen die Beschäftigten und holten sich dort ihr Mittagessen in Plastikbehältern, um es irgendwo in Ruhe zu essen. Im Nu hatten sich Schlangen an den Bistros gebildet und sämtliche Tische waren besetzt. Betriebskantinen scheinen nicht angesagt zu sein.
Am Nachmittag kletterte das Thermometer auf über 35 Grad und das viele Rumlaufen fing an zu schlauchen. Wir waren froh, dass aus der Kolonialzeit noch wunderschöne und schattenspendende Arkaden erhalten sind, durch dir wir bummeln konnten.

Blockarkade
Schaufensterauslage in der Blockarkade
Da der Wetterbericht auch unseren zweiten Melbourne-Tag als sehr heiß angekündigt hatte, beschlossen wir, unserer Badesachen zu packen und nach St. Kilda, Melbournes bekanntester Vorstadt, die direkt an der Port Phillip Bay gelegen ist, zu fahren, um dort den Vormittag zu verbringen.


Als wir vom Rumsitzen, Rumlaufen und zwischenzeitlichen Abkühlen am kilometerlangen Sandstrand mit Blick auf die Melbourner Skyline genug hatten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Albert Park, einer weiteren Vorstadt, die trotz ihrer Nähe zur City noch ihren kolonialen Charme bewahrt hat.


Rund um den Albert Park, ansonsten von einer großzügigen Parklandschaft umgeben, liefen gerade die Vorbereitungen für das anstehende Formel-1-Rennen „Großer Preis von Australien“. Die vielen Bauarbeiten und der hiermit verbundene Lärm ließen uns schnell wieder in ruhigere Straßenzüge flüchten. Am späten Nachmittag schlenderten wir mit unseren letzten Kraftreserven noch etwas durch den Botanischen Garten und durch South Melbourne, denjenigen Stadtteil, in dem die meisten Kultur- und Sportbauten Melbournes zu finden sind.

Als Fazit der zwei doch recht anstrengenden Melbourne-Tage lässt sich festhalten, dass wir sicherlich keine Großstädter mehr werden, und uns wieder auf die Küste freuen. Trotzdem werden wir die „Kulturhauptstadt Australiens“ nach diesem kurzen Eindruck als ausgesprochen vielseitiges, farbenfrohes und  in jedem Fall einen Besuch lohnendes Reiseziel in Erinnerung behalten.



Mittwoch, 1. März 2017

Mount Gambier bis Melbourne

Viel zu schnell ist seit dem letzten post wieder eine Woche vergangen, die wir genutzt haben, um in 2-Tages-Etappen auf dem Princess Highway und -jetzt geht allen Australien-Kennern das Herz auf- der Great Ocean Road die Südküste weiter bis Melbourne ohne große Eile kennen zu lernen.

In Cape Bridgewater besuchten wir einen „petrified forest“, einen versteinerten Wald, der allerdings kein versteinerter Wald ist, sondern in einmaliger Weise durch eingeschwemmten und dann versteinerten Sand in den Gesteinsspalten der Kalksteinfelsen entstanden ist. Trotzdem ein absolut sehenswerter Rundgang entlang der wilden und recht stürmischen Felsküste.


Unweit von Port Fairy, im Tower Hill Reserve, begegneten uns auf Rundgängen zum ersten Mal weitere wundersame Wesen, die uns bis dahin noch nicht über den Weg gelaufen waren:

Koalabär
Emu
Port Fairy reiht sich in die Liste der gemütlichen und sehr großzügig angelegten Küstenferienorte ein, die aus  vielen nur im Sommer belegten Ferienhäusern bestehen und neben einem schönen Strand nicht viel mehr als einen kleinen Supermarkt, ein Hotel, ein paar Restaurants und Pubs aufweisen.


Danach ging es dann auf besagte Great Ocean Road. Sie wurde in den 20er Jahren von aus dem 1. Weltkrieg heimgekehrten Soldaten entlang eines Küstenabschnitts mit der Spitzhacke aus dem Fels gehauen, der mit seiner Steilküste als der schönste in Australien gilt und atemberaubende Ausblicke ermöglicht. Wie so oft, können die nachfolgenden Bilder, die bei durchwachsenem Wetter aufgenommen wurden, die Eindrücke nur im Ansatz wiedergeben.

Den ersten Stop legten wir an der Bay of Islands ein:


Besonders beeindruckend war auch die „London Bridge“ deren zweiter Brückenbogen vor rund 20 Jahren eingestürzt ist:


Hier ein weiterer Bogen, nur einige Kilometer weiter. Eines unserer Lieblingsbilder:


An Moonlight Head ist die imposante Steilküste 130m hoch:



Die mit großem Abstand bekannteste und (vor allem von Asiaten) meistbesuchte Felsformation an der Great Ocean Road sind die „Twelve Apostles“. Nach dem Einsturz einer Felsnadel vor einigen Jahren sind bedauerlicherweise aktuell nur noch sieben „Apostel“ zu bestaunen:


Von Apollo Bay unternahmen wir einen schönen coastal walk im Otway NP, der an einem unmittelbar am Strand gelegenen Wasserfall endete.


Ein weiterer kleiner Rundgang im Otway NP, genauer in Maits Rest,  führte uns durch ein Stück primären Regenwald mit bis zu 300 Jahre alten Urwaldriesen und vielen Baumfarnen.


Am nächsten Tag ging es vorbei an Torquai, bekannt für seine Surfstrände, die von einem Aussichtspunkt wunderschön anzusehen waren, in die Metropole Melbourne, für deren Besichtigung wir nur zwei Tage eingeplant hatten. Diese liegen inzwischen bereits hinter uns, und wir lassen sie gerade im gemütlichen Garten unserer  gastfreundlichen airbnb-hosts in einem ruhigen Vorort Melbournes Revue passieren. Dazu später mehr.